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Adventbeginn in Mater Salvatoris

Adventbeginn in Mater Salvatoris

In den Tagen vor dem jährlichen Adventmarkt in Mater Salvatoris kann man zugegebener Maßen in das ein oder andere gestresste Gesicht schauen. Sind die Tische für die Marktstandeln alle organisiert? Werden wir genug Adventkränze haben? Steht das musikalische Rahmenprogramm? Es ist an vieles zu denken und so manches in letzter Sekunde noch auf die Beine zu stellen.

Und schließlich ist er eröffnet, der Mater Salvatoris Adventmarkt, und die Bewohnerinnen und Bewohner tummeln sich mit den vielen Gästen rund um die Standeln mit Handwerkskunst, Bioprodukten, selbstgemachten Köstlichkeiten, Regionalem und vielem mehr. In all dem Glanz spiegeln sich die leuchtenden Augen der Bewohnerinnen und Bewohner. Ute Ötsch und Pia Tauchner, beide – mit der Unterstützung vieler anderer – hauptverantwortlich für die Organisation des Marktes, schauen sich an und sind sich ohne Worte einig: die ganze Aufregung hat sich wieder einmal mehr als gelohnt! Jetzt können auch sie das rege Treiben genießen. Aber vor allem genießen sie die Besonderheit des Adventmarktes in Mater Salvatoris: die Bewohnerinnen und Bewohner haben die Möglichkeit, ohne eine für die meisten beschwerliche und für manche unmögliche Anreise praktisch noch innerhalb der eigenen Haustür einen Christkindlmarkt zu besuchen. Lebkuchenduft, Lichterglanz, Weihnachtsmelodien, Stöbern am Flohmarkt, ein Stanitzel Maroni oder Erdäpfel, ganz so wie früher, nur halt um einen Deut bequemer, das macht den Adventbeginn in Mater Salvatoris aus.

Auch heuer leistete das Team der Freiwilligen wieder einen besonderen Beitrag, indem sie schon Tage vorher Adventkränze, Gestecke und Dekoration zauberten. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Ch(O)hrwürmer, der Mitarbeiterchor von Mater Salvatoris, und das Ensemble Carinzia. Das Team freute sehr, dass auch Bürgermeister Hans Rädler und Vizebürgermeister Alois Hahn wieder den Markt besuchten. Dagmar Fenninger-Bucher vom Projekt Kinderzukunft war ebenfalls als Ehrengast anwesend und konnte ein Kuvert gefüllt mit dem Inhalt der Spendenbox, die in Mater Salvatoris aufgestellt ist, in Empfang nehmen.

 

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