„Papa Bär“ übernimmt Spende in Mater Salvatoris

„Ich hätte gerne jemanden, der sich in die erste Reihe stellt und sich die Lorbeeren abholt. Mir selber liegt das gar nicht.“ Das sind die Worte von Reinhard Schiefer – oder besser gesagt „Papa Bär“, denn er leitet und verkörpert den Verein Papa Bär, der sich der Direkthilfe für in Not geratene Familien und Menschen verschrieben hat. In Bad Fischau beheimatet, setzt sich der Verein unbürokratisch und unabhängig für den Kampf gegen die Armut ein. Der momentane Schwerpunkt liegt in der Lebensmittelrettung, um diese an die Betroffenen weitergeben zu können.

Rainer Kinast, Günther Schranz und Claudia Hofmann von Mater Salvatoris sowie Hannes Wedl, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Pittental/ Bucklige Welt, kamen bei den Berichten von Reinhard Schiefer über seine Arbeit nicht nur ins Staunen, sondern waren leider vor allem schockiert und betroffen. Umso mehr freut es sie, dass sie Herrn Schiefer zwei Kuverts mit Spenden für den Verein Papa Bär mitgeben konnten. In Mater Salvatoris wird seit Jahren mit einer Spendenbox für einen sozialen Zweck gesammelt. Jährlich wird dafür ein anders Projekt bzw. ein anderer Verein ausgewählt. Und die Raiffeisenbank Pittental/ Bucklige Welt schließt sich dem schon seit Beginn an und unterstützt ebenfalls. Für jeden Schritt, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Mater Salvatoris auf dem „Salvatorianischen Schritteweg“ zurücklegen, spendet die Raiffeisenbank Pittental/ Bucklige Welt einen Geldbetrag. Herr Wedl war seit dem Anfang federführend für diese Aktion und übergibt das Spendenkuvert auch heute wieder persönlich.