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Die Natur erhalten

Nachhaltige Waldwirtschaft

Das Genesungs-, Wohn- und Pflegeheim Mater Salvatoris ist seit 1957 im Besitz der Ordensgemeinschaft der Salvatorianerinnen und von rund 12ha Waldflächen umgeben, die in den nächsten Wochen nachhaltig und ökologisch schonend durchforstet werden.

Ziel ist einerseits, alte und kranke Bäume zu entfernen und damit die Sicherheit im Wald zu erhöhen, andererseits dem Wald ein nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen. Neben Schwarz- und Weißkiefern sind in den Bestandsflächen weitere 15 Baumarten zu finden, u.a. auch seltene Bäume wie die Wildbirnen. Die Holzernte erfolgt nicht durch den Einsatz von Erntemaschinen wie Harvestern sondern durch ein regionales Schlägerungsunternehmen, wobei nach Begutachtung nur einzeln gekennzeichnete Bäume mittels Motorsäge geschlägert werden. Koordiniert und überwacht werden alle Tätigkeiten durch einen regionalen Partner, die WHG Waldholz GmbH aus Wr. Neustadt (http://www.waldholz.at/), die auch die Vermarktung des geernteten Holzes an Abnehmer in der Region durchführt. Bedingt durch die Arbeiten kann es in den nächsten 6-8 Wochen zu temporären Sperren der Wander- und Laufwege kommen, die durch oder um mater salvatoris führen.

Dr. Georg-Hans Schmit, Verwalter bei den Salvatorianerinnen

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DI Franz Puchegger, Sr. Heidrun Bauer, Dr. Georg Schmit
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Auch Bäume haben Pflege nötig
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Fachmann DI Franz Puchegger, Fa. WaldHolz
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Fam. Ungersböck bei der Arbeit
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Fam. Ungersböck

Nachhaltige Waldwirtschaft heißt für die Fa. WaldHolz aus Wr. Neustadt und ihre Arbeiter offenbar nicht nur ERHALTEN, sondern auch ENTSTEHEN LASSEN. So ziert unsere Wiese statt der drei kranken Bäume nun dieses nette Ensemble.

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