„Süßes oder Saures?“ lautete die Reflexionsfrage, die der Projektgruppe in Mater Salvatoris am Ende des Workshops gestellt wurde. Jede/r Teilnehmer/in durfte zwischen Apfel und Zitrone wählen und damit seine/ ihre Meinung zum Projektverlauf verdeutlichen.
Ob süß oder sauer – beide Früchte sind jedenfalls sehr gut für die Gesundheit. Und die Gesundheit, nämlich jene der etwa 120 Mitarbeiter/innen in Mater Salvatoris, stand in den letzten eineinhalb Jahren ganz besonders im Zentrum. Die Leitung der Organisation sowie Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen arbeiteten im betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekt „Uns geht’s gut in Mater Salvatoris“, begleitet und ermöglicht durch die Initiative Tut Gut des Landes Niederösterreich, sehr konstruktiv und intensiv an Verbesserungsmaßnahmen für die körperliche und psychische Gesundheit und Arbeitsfähigkeit des gesamten Teams. Die Umsetzungsphase läuft zwar noch, aber die Ergebnisse lassen sich jetzt schon sehen.
Aber was ist nun das Besondere an diesem Projekt?
- Am Beginn des Projekts ebenso wie jetzt, in der Umsetzungsphase, findet eine umfangreiche Mitarbeiter/innenbefragung statt. Somit kann die positive Auswirkung des Projekts „Uns geht’s gut in Mater Salvatoris“ auf die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit direkt gemessen werden.
- Alle Abteilungen und Bereiche der Organisation sind involviert.
- Die Maßnahmen wurden gemeinsam am „Runden Tisch“ diskutiert und finalisiert.
- Während des gesamten Projekts standen nicht nur die Arbeitsbelastungen, sondern auch die vorhandenen Ressourcen für eine bessere Gesundheit im Blick.
- Die Beteiligten haben sich nicht gescheut, auch sensible und komplexe Themen aufzugreifen – mit dem Erfolg, dass auch hier gemeinsam viel Positives bewirkt werden konnte.
Mater Salvatoris wurde nun das Zertifikat „Auf dem Weg zum Gesunden Betrieb“ verliehen. Damit werden Betriebe und Gemeinden ausgezeichnet, die ein umfassendes Gesundheitsförderungsprojekt umsetzen und darüber hinaus gewisse Kriterien einhalten, wodurch eine spätere Zertifizierung zum „Gesunden Betrieb“ möglich wird.